Zuletzt aktualisiert am Montag, 14. Oktober 2013 20:26
Geschrieben von Andreas Großberger
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Der Nobelpreis für Physik geht im Jahr 2013 an die Elementarteilchenphysiker Peter Higgs und Francois Englert. Die beiden Wissenschaftler haben unabhängig voneinander eine Theorie formuliert, die erklärt, warum viele subatomare Teilchen eine Masse haben.
Sowohl der Brite Higgs als auch der Belgiert Englert entdeckten im Jahre 1964, dass die grundlegende physikalische Eigenschaft "Masse" darauf zurückzuführen ist, dass bestimmte, im Standardmodell der Physik definierte Elementarteilchen mit dem sogenannten Higgs-Feld wechselwirken. Das Higgs-Feld durchdringt das gesamte Universum, ist allgegenwärtig, seine Existenz ist aber leider nicht messbar. Die beiden Preisträger haben aber zusammen mit ihren jeweiligen Teams auch gezeigt, dass im Zusammenhang mit diesem Feld auch ein zusätzliches Elementarteilchen, das sogenannte Higgs-Teilchen oder Higgs-Boson, auftreten muss.