Skikurs 2. Klassen in Radstadt

Folgender Bericht wurde von Leni Dammerer aus der Klasse 2C verfasst. Vielen Dank dafür!

Wir fuhren am Sonntag, dem 14.1.2024 um 11:00 Uhr mit dem Bus vom BRG Waidhofen/Ybbs los und kamen gute 2-3 Stunden später in Salzburg/Radstadt um 14:00 an. Dort begannen wir gleich, das Gebäck auszuräumen und in den Zimmern der Hotels Bachlehen und Johanneshof zu verstauen. Die Zimmer waren groß und geräumig und man fühlte sich darin schnell wohl.
Als wir schließlich alles verräumt hatten, zogen wir uns zügig um und es ging schon los auf die Piste. Diese erreichte man, wenn man eine Wiese überquerte. Meine Mitschüler und ich fuhren gleich zum nahegelegenen Tellerlift, um uns dort einzufahren und den Lehrern zu zeigen, auf welchem Niveau/wie gut wir schon fahren konnten.
Als wir wieder im Hotel ankamen, trafen wir uns gleich in der Disco, um dort die Pistenregeln zu bestimmen und zu besprechen, was im Falle eines Unfalls auf der Piste zu tun sei. Dies stellten wir auf spielerische und lustige Weise pantomimisch dar.

Montag 15.1.: Als wir am nächsten Tag gut ausgeschlafen in den Speisesaal kamen, durften wir uns gleich bei dem leckeren Büffet bedienen. Dieses schmeckte sehr köstlich und wir konnten uns gut daran stärken. Als wir gefrühstückt hatten, durften wir eine kurze Pause machen und dann gings auch schon wieder auf die Piste:
Die Pistenverhälnisse waren einfach traumhaft und es machte auch sehr viel Spaß, gemeinsam mit der Gruppe, besagte Pisten hinunterzukurfen. Der Schnee war nicht zu hart und nicht zu weich und darum konnte jeder darauf gut fahren und wir alle uns wohlfühlen.
Als wir zu Mittag zurückkamen, gab es wieder leckeres Essen und eine ebenso gute Nachspeise. Wir konnten uns bei den Mahlzeiten auch bei dem „Trinkautomaten“ bedienen.
Zurück auf der Piste gab es zum Glück wieder keine schlimmen Stürze und wir alle kamen am Abend wohlauf zum Quartier zurück.
Nach dem leckeren Abendessen durften wir kurz die Handys haben, um unsere Eltern und Familie anrufen.
Auch zwei Geburtstagskinder gab es an diesem Tag: Lucie und Korbi. Alles Gute!
Als Abendprogramm stand an: Im Nebenhaus neben dem Skistall gab es ein Kino und dort durften wir uns den Film „Leo“ von Adam Sandler ansehen. Der Film war sehr cool und am Abend fielen wir alle müde, aber zufrieden ins Bett und schliefen dort schnell ein.

Dienstag 16.1.: Auch an diesem Morgen mundete uns das Frühstück sehr und auch die Pisten gingen wieder traumhaft zu fahren. Wir fuhren oft mit dem Sessellift und der Gondel und nebenbei, ohne es recht zu merken, wuchsen die drei Klassen ein bisschen mehr zusammen.
Am Nachmittag fuhren wir mit dem Skibus nach Zauchensee. Dort sahen wir sogar die Weltcupstrecke, wo am Sonntag zuvor noch ein Rennen stattfand. Leider durfte man dort nicht fahren, da man die Strecke wegen Eis nicht befahren durfte. Doch die Pisten und die Funparks waren wieder angenehm zu fahren.
Das Abendprogramm an diesem Tag war eines meiner persönlichen Favoriten: der Damen-Nachtslalom!  Es war ein unvergessliches Gefühl! Wir hatten eine gute Aussicht und als schließlich Mikaela Shiffrin gewann, schrien wir alle nur um die Wette vor Freude. Doch auch bei den anderen Skistars entfuhr mir wohl der eine oder andere Freudenschrei. Die Stimmung war gut und wir alle gingen schließlich lachend und fröhlich zurück.

Mittwoch 17.1.: Am Mittwoch spielten wir unter anderem die Turniere weiter. Die Turniere waren kleine Wettbewerbe, die es zu gewinnen galt. Es gab dabei die Kategorien:
Tischtennis, Schnapsen, Uno, Wuzzeln und Stupid game. Man durfte sich dort anmelden, wo man wollte, nur beim Stupid Game spielten alle mit. Ich persönlich bewarb mich bei der Kategorie Uno und beim Stupid Game war ich natürlich auch dabei. Erst am Donnerstag sollte feststehen, wer der Gewinner jeder Kategorie sein sollte.
An diesem Tag durften wir am Abend ins Hallenbad. Ich ging nicht mit, doch die anderen erzählten mir, dass es sehr lustig und großartig war.

Donnerstag 18.1.: Auch an diesem Tag fuhren wir noch fleißig. Genossen es noch sehr und nutzten es aus, da wir wussten, dass dieser Tag der letzte ganze Skitag des Skikurses war. Also gaben wir noch mal so richtig Gas und versuchten gleichzeitig, uns am vorletzten Tag nicht noch wehzutun. Die Sonne schien auf uns herab und wärmte uns den Rücken. Was für ein großartiges Wetter!
Am Abend machten wir noch einen Abschlussabend. Wir lösten die Turniere auf und spielten noch Lotto-Toto. Das war auch noch lustig, denn wir spielten:

  • Kartenweitblasen
  • Luftballon-nicht-platzen
  • Zielweitschiessen
  • Tennisballfächern
  • Lehreralter schätzen
  • Gummibandbewegen
  • Und noch vieles mehr!

Am Ende sangen wir noch mit der großartigen Gitarrenbegleitung von Herr Professor Maderthaner. Auch von Jordan Forster bekamen wir eine kurze und tolle Vorstellung.
Viele Lieder wurden gesungen, darunter auch Fürstenfeld, an Tagen wie diesen und ein Lied, das alle drei 2ten Klassen 2023/24 kennen: I want it that way!
Wir sangen also volle Kraft und lachten und spaßelten, was das Zeug hielt. Am Ende war es dann fast schon halb elf und wir fielen alle hundemüde, aber überglücklich ins Bett und dachten noch mal über diesen tollen und aufregenden Tag nach.

Freitag 19.1.: Nun war es so weit: der letzte Tag des Skikurses 2024 brach an. Die Aufregung war groß und im Speisesaal redeten alle wild durcheinander. Doch nachdem wir uns gestärkt hatten, ging es schon wieder auf die Piste und wir fuhren ein letztes Mal die wundervollen Strecken vom Skigebiet Radstadt-Altenmarkt-Zauchensee hinunter. Auch heute machte es wieder riesigen Spaß. Der Schnee staubte schön auf und der Fahrtwind bließ uns ins Gesicht, als wolle er sagen: „Auf wiedersehen! Kommt bald wieder“
Viel zu schnell verging die Zeit und ehe wir uns versahen, saßen wir auch schon im Bus auf den Weg nach Hause. Auf Wiedersehen wunderschönes Salzburg!
Doch auch im Bus hatten wir noch Spaß und obwohl wir alle müde waren, war es nicht still. Mal sangen welche, mal kreischten manche vor Vergnügen und ein anderes Mal lachte einer ganz laut auf.
Und als wir schließlich in Weyer/Waidhofen ankamen, verabschiedeten sich alle mit gemischten Gefühlen voneinander.
Der Skikurs war eine tolle Zeit und wir hatten darauf viel Spaß. Ich bedanke mich im Namen aller zweiten Klassen bei den Lehrern für die großartige Organisation!