In der Woche nach den Osterferien bekamen meine Religionsklassen den Auftrag aus einem Buchstabensalat zum Thema „Kraft schöpfen“ 3 Wörter herauszusuchen und mit einer Begründung, warum diese für sie wichtig sind, an mich zu schicken – 131 Wörter kamen bis jetzt zurück – die Häufigkeit der Wörter ist im Bild ersichtlich.
Hier noch ein paar Erklärungen, was Schülerinnen und Schülern derzeit besonders wichtig ist:
Ich freue mich schon wieder sehr auf die Gemeinschaft in der Schule und mit meinen Freunden. Auch wenn ich sie jetzt vermisse, gibt mir der Gedanke an sie Kraft.
Zusammenhalt: Vor allem in dieser schwierigen Zeit ist es wichtig zu wissen, wer trotz dieser Krise immer noch hinter dir steht. Auch wenn ich viele meiner Freunde nicht sehen kann, ist es mir wichtig, dass ich immer noch auf sie zählen kann und sie immer erreichen kann, wenn etwas ist.
Ich verbringe jetzt auch die ganze Zeit mit meiner Familie. Wir machen viel mehr zusammen als sonst.
Hilfsbereitschaft ist für mich wichtig, wenn es z.B. um die Versorgung meiner Großeltern oder den Haushalt oder das Kochen geht. Man merkt erst wenn man den ganzen Tag zu Hause ist, wie viel Mama und Papa für uns machen und wie lange sie täglich damit beschäftigt sind alles für uns vorzubereiten. Ich versuche da so gut es geht ihnen zu helfen und sie zu unterstützen.
Freunde sind immer für mich da. Auch wenn ich sie jetzt nicht treffen kann, geben sie mir Kraft.
Gelassenheit: Vor allem in dieser Zeit, wo alles so anders ist, aber man trotzdem so viel zu tun hat, ist es wichtig gelassen zu bleiben und nicht alles zu stressig zu sehen.
Musik: Ich höre sehr gerne Musik und vor allem jetzt in letzter Zeit sehr viel und oft. Für mich ist Musik sehr wichtig in meinem Leben, da ich mich entspannen kann und alles andere oft vergessen kann.
Ich lege sehr viel Wert auf Freundlichkeit, da ein einfaches Lächeln oft schon reicht, um jemanden aufzuheitern. Auch in der Familie sollte man momentan eher freundlich sein, da es bei einem Streit nicht sehr viele Möglichkeiten gibt einem Familienmitglied aus dem Weg zu gehen.