Frage – Hypothese – Experiment – Schlussfolgerung
… so funktioniert wissenschaftliche Forschung!
Die Neo-NaturwissenschaftlerInnen der 6AB des NAWI-Profils besuchten am Mo mit ihren LehrerInnen Jakobus Sales-Reichartzeder und Katrin Urferer das Haus der Wildnis in Lunz.
In einem 4-stündigen Workshop des wasser cluster lunz (ein interuniversitäres Zentrum für die Erforschung aquatischer Ökosysteme in Kooperation mit der BOKU, Donau-Uni Krems und Uni Wien) erhielten die SchülerInnen zuerst einen theoretischen Input in das (natur)wissenschaftliche Arbeiten um das erlernte Wissen im Anschluss in verschiedenen Übungen anzuwenden. Außerdem führten sie ein Experiment – einen sog. Respirationsversuch zur Selbstreinigungskapazität von Gewässern – selbst durch. Die SchülerInnen überlegten sich dabei in Gruppen eine klare und überprüfbare Frage, die sie dann in eine wissenschaftliche Hypothese umwandelten. In ihrem Experiment testeten sie dann die Hypothese. Zu guter Letzt überprüften die NAWIs ihre Hypothese mithilfe der gemessenen Ergebnisse aus dem Experiment und zogen Schlussfolgerungen. Im Plenum wurden die Ergebnisse dann verglichen und besprochen.
Die Wartezeiten dazwischen durften die SchülerInnen nutzen um durch die Ausstellung im Haus der Wildnis zu gehen und diverse Stationen auszuprobieren.
Vielen Dank an Eva Feldbacher und Clara für den interessanten Workshop, der einen sehr guten und praktischen Einblick in das wissenschaftliche Arbeiten lieferte. Außerdem sind diese Erkenntnisse im Hinblick auf die „VWA neu“ sehr wertvoll und helfen den Schülerinnen möglicherweise bei der Entscheidung, ob sie eine VWA schreiben möchten.
