Pünktlich zum 70. Geburtstag von Felix Mitterer gastierte die Österreichische Länderbühne an unserer Schule und spielte am Montag, den 13. November den Einakterzyklus „Besuchszeit“ für die interessierten Oberstufenschüler.
„Besuchszeit“ spielt im Gefängnis, in der Psychiatrie und im Krankenhaus. In diesen Endstationen der Gesellschaft vegetieren die Abgeschobenen, Eingeschlossenen und Hilflosen ohnmächtig und perspektivenlos zwischen trauriger Vergangenheit und trostloser Zukunft dahin. Aber auch die Besucher sind gefangen in ihren eigenen Gedanken und Opfer gesellschaftliche Konventionen, denen sie ausgeliefert sind. Mitterers Stück „Besuchszeit“ will keine Schuld zuweisen, sondern vielmehr ein Bewusstsein für die Missstände in unserer Zeit schaffen. Mitterer versteht es mit seinen treffsicheren Dialogen den Zuschauer zu interessieren und zum Mit-Leid zu bewegen.
Pünktlich zum 70. Geburtstag von Felix Mitterer gastierte die Österreichische Länderbühne an unserer Schule und spielte am Montag, den 13. November den Einakterzyklus „Besuchszeit“ für die interessierten Oberstufenschüler.
„Besuchszeit“ spielt im Gefängnis, in der Psychiatrie und im Krankenhaus. In diesen Endstationen der Gesellschaft vegetieren die Abgeschobenen, Eingeschlossenen und Hilflosen ohnmächtig und perspektivenlos zwischen trauriger Vergangenheit und trostloser Zukunft dahin. Aber auch die Besucher sind gefangen in ihren eigenen Gedanken und Opfer gesellschaftliche Konventionen, denen sie ausgeliefert sind. Mitterers Stück „Besuchszeit“ will keine Schuld zuweisen, sondern vielmehr ein Bewusstsein für die Missstände in unserer Zeit schaffen. Mitterer versteht es mit seinen treffsicheren Dialogen den Zuschauer zu interessieren und zum Mit-Leid zu bewegen.
